Hallo Rockdoc,
vielen Dank für deine Antwort.
Rockdoc hat geschrieben:
[...]
Eine Novität zu fordern ist falsch.
Okay, das war mir so im Detail nicht bewusst, da viele meiner Kommilitonen in irgend einer Form etwas 'neues' bei ihren Diplomthemen hatten. Aber stimmt, die Methoden waren eig. bekannt, nur das Untersuchungsgebiet war ein 'Novum'. Da hab ich wohl ein kleines Abgrenzungsproblem zw. salop 'neuer Methode' und 'bewärte Methode auf nicht untersuchtem Gebiet'.. hehe.
Rockdoc hat geschrieben:
Nun ist es in der Tat so, daß Hohlräume gut geortet werden können wenn sie flacher als 11 m sind. Das ist ein Fall für das Georadar. Tieferliegende Hohlräume versuchen wir mit Hybridseismik zu finden. Dort fängt es aber erst bei 40 m an richtig Spaß zu machen. Ausserdem müssen die Hohlräume dann eine gewisse Größe haben (Stichwort Fresnel-Zone).
Also ich möchte im Moment nicht behaupten, daß es da ausgelutschte Standardverfahren gibt. Jeder Fall ist tricky.
Wie siehts mit MASW aus?
Mittlerweile gab es ein erstes Hin und Her mit möglichen Ideen (leider nur per Mail). Erdfälle und Co. sind dabei schon wieder etwas ins Abseits geraten und andere Themenmöglichkeiten wurden erstmal nur genannt.
Ein persönliches Gespräch mit dem zuständigen Geophysiker wird sich leider erst nä. Woche ergeben, dann kann ich auch sagen ob es sich vll doch um o.g. Thema, vielleicht auch mit Oberflächenwellen-Analyse handeln wird oder doch was anderes wird.
Ich bin zwar gespannt wie sich das dann alles finden wird.. aber eig. hätte ich die Themenfindung am liebsten hinter mir.. *sfz*
Grüße
Inigo